
Der Einsatz von Antibiotika kann Folgen haben
Die kühlen Wintermonate sind eine Herausforderung für die Abwehrkraft des Menschen. Ist das Immunsystem geschwächt, haben Infektionen leichtes Spiel.
Denn jede Auskühlung führt zu einer Minderdurchblutung der Körperoberfläche und damit zur Schwächung der Immunabwehr. Die meisten erwischt es mit einer Erkältung, manchmal setzt sich auch eine bakterielle Infektion auf die vorgeschädigte Schleimhaut der oberen Atemwege. Auch Blasenentzündungen gehören zu den typischen Erkrankungen, die durch Unterkühlung entstehen und eine antibiotische Therapie notwendig machen.
Antibiotika haben Nebenwirkungen
Doch wie viele wirkungsvolle Therapien haben auch Antibiotika Nebenwirkungen. Sie greifen im Körper alle Bakterien an – also nicht nur die krankmachenden Keime, sondern auch nützliche Bakterien wie etwa Milchsäurebakterien. Diese sind besonders für Frauen von großer Bedeutung, da sie die empfindliche Schleimhaut in der Scheide schützen. Ist das Scheidenmilieu erst einmal gestört, können sich Pilze ungehindert vermehren und zu einer Scheidenpilzinfektion führen. Die Symptome sind unangenehm: Es juckt unerträglich in der Scheide und brennt beim Wasserlassen, weißer quarkähnlicher Ausfluss tritt auf. Das Liebesleben wird zwangsläufig in Mitleidenschaft gezogen.
Akut therapieren – langfristig sanieren
Bei einer Scheidenpilzinfektion hat sich eine Therapie mit Clotrimazol bewährt. Der Wirkstoff ist in KadeFungin 3 enthalten und als Vaginalcreme, Vaginaltablette oder Kombipackung rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Die Symptome bessern sich rasch, nach drei Tagen sind die Pilzsporen restlos beseitigt. Zur Regeneration der angegriffenen Scheidenflora ist die Anwendung eines Milchsäure-Gels sinnvoll, wie etwa die KadeFungin Milchsäurekur. Innerhalb einer Woche wird die Besiedelung der Scheide mit Milchsäurebakterien gestärkt und ein gesundes, saures Milieu wieder hergestellt.
Quelle/Foto: djd.de (djd/pt)